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Schutz und Fürsorge


Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Studie zu sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland (ForuM) hat der Kirchentag auf Grundsätze des Umgangs miteinander hingewiesen. Dort heißt es u.a.:


"Der Deutscher Evangelische Kirchentag wird ein sicherer Raum, wenn alle Beteiligten auf dieses Thema achten und es sich zu eigen machen.

Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag sollen alle Menschen…


  • gerecht behandelt werden. Niemand hat das Recht, zu drohen oder Angst zu machen. Egal, ob mit Blicken, Worten, Bildern oder Taten. Niemand darf erpresst, ausgegrenzt, abwertend behandelt oder geschlagen werden.
  • selbst bestimmen,wann, wo und von wem sie fotografiert oder gefilmt werden.
  • selbst bestimmen,wie nahe sie jemandem wann, wie und wo kommen. Niemand darf gegen den eigenen Willen berührt, massiert, gestreichelt oder geküsst werden. Oder gedrängt werden, dies mit jemand anderem zu tun.
  • das Recht haben„NEIN“ zu sagen und sich zu wehren, wenn jemand ihre Gefühle oder die von anderen verletzt. „NEIN“ sagen gilt mit Blicken, Worten oder durch Körperhaltung.
  • nicht mitmachen, wenn ihnen etwas Angst macht, sie etwas eklig finden oder sie sich unwohl dabei fühlen.
  • Unterstützung bei anderen holen. Wenn sich jemand unwohl fühlt oder es jemandem schlecht geht, ist Hilfe holen wichtig!"


Zur Prävention und dem Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt hat der Kirchentag ein umfassendes Schutz- und Fürsorgekonzept erarbeitet, das unter kirchentag.de/schutz einzusehen ist.


(Quelle kirchentag.de)


 

Video mit Eindrücken aus Nürnberg. 

Der Link leitet auf www.kirchentag.de weiter. 

Das war der Kirchentag!


Zur Berichterstattung vom Deutschen Evangelischen Kirchentag geht es hier: 


- Mediathek

- Redemanuskripte


Danke allen Mitwirkenden, Helfenden und allen, die sich auf den Weg gemacht haben.